Die Laktoseintoleranz wird durch eine Unverträglichkeit gegen Laktose hervorgerufen. Dabei wird aufgrund des Laktasemangels die Laktose nicht in Glucose und Galaktose hydrolysiert. Die Ausprägung der Laktoseintoleranz ist davon abhängig, ob die Laktase fehlt oder noch eine Restfunktion vorhanden ist. Mittels molekulargenetischer Untersuchung kann der hereditäre vom sekundären Laktasemangel unterschieden werden, der als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen wie z. B. der Zöliakie oder des Morbus Crohn auftreten kann. Es wird die Mutation C13910T untersucht.
Molekulardiagnostik
Titel
Laktose-Intoleranz
Material
EDTA-Blut
Menge
1 ml
Methode
Loop-mediated isothermal amplification (LAMP, Schleifen-vermittelte isothermale DNA Amplifikation)
Referenzintervall
T/T
Fremdleistung
Nein
Akkreditierung
Ja
Präanalytik BesonderheitenBitte schicken Sie für die Molekulargenetische Untersuchung ein separates EDTA-Röhrchen ein. Nach Gendiagnostikgesetz ist die Einwilligung des Patienten zu dieser Untersuchung erforderlich.
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