Papilloma-Viren sind DNA-Viren aus der Familie der Papovaviridae. Das Human Papilloma Virus (HPV) unterscheidet sich in mehr als 100 verschiedene Virustypen. Allen gemeinsam ist, dass sie die Zellen der Epithelien (oberste Zellschicht des Haut- und Schleimhautgewebes) infizieren und sich in deren Zellkernen vermehren. Das Resultat sind in der Regel gutartige Haut- und Schleimhauttumoren. Sie sind uns allen als Warzen bekannt. Verbreitete Übertragungsweisen von HPV schliessen sexuellen kontakt und jede Art von Hautkontakt ein. Die 30 Genotypen, die im Genitalbereich bislang nachgewiesen wurden, unterscheiden sich in „Low-risk- und „High-risk“-Typen. Die „Low-risk“-Typen, hierbei insbesondere HPV-Typ 6, verursachen die benignen spitzen Kondylome (condylomata acuminata, Feigwarzen). Etwa 1% aller jungen, sexuell aktiven Frauen, leidet an Kondylomen. Wie bereits seit den 1970er Jahren bekannt ist, sind die „High-risk“-Typen mit dem Zervixkarzinom assoziiert. Die häufigsten HPV-Typen, die in 75% aller Zervixkarzinome gefunden werden, sind HPV-Typ 16 und - 18. In etwa 10 bis 30% der HPV-16 und - 18-infizierten Frauen kommt es zur Viruspersistenz.
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