Bestimmte serologische Marker der Hepatitis B schließen einander in der Regel aus oder sind nur zusammen nachweisbar. Bei nachweisbarem HBs-Antigen findet man in der Regel keine HBs-Antikörper, nur in 10 bis 20% lassen sich HBs-Antikörper in niedrigen Titern zusammen mit HBs-Antigen nachweisen. Anti-HBs ist die Bezeichnung für Antikörper (Subtyp IgG), die gegen ein Oberflächenprotein (surface antigen) des Hepatitis B – Virus gerichtet sind. Im Rahmen einer Erkrankung zeichnet ein Verschwinden des HBs-Antigens bei anschließendem Auftreten des Anti-HBs-Antikörpers (sog. Serokonversion) in der Regel eine Ausheilung an. Dazwischen kann ein Intervall von wenigen Wochen liegen, in dem weder HBs noch Anti-HBs nachweisbar sind. Der Anti-HBs-Antikörper bleibt über Jahre positiv (sog. serologische Narbe). Die Impfung gegen Hepatitis B induziert Anti-HBs-Antikörper. Ab einem Antikörper-Titer von mindestens 100 U/l geht man von einem wirksamen Impfschutz aus.
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