Bei der Myasthenia gravis werden Antikörper gegen den nikotinischen Acetylcholin-Rezeptor gebildet. Sie verursachen postsynaptische Störungen und verringern dabei die Rezeptoranzahl. Die Höhe der Antikörperkonzentration korreliert lose mit dem Schweregrad des klinischen Bildes, eine bessere Kontrolle ist die Beobachtung des Titerverlaufs
Labormedizin
Titel
Acetylcholinrezeptor-AK - Serum
Material
Serum
Menge
1ml
Methode
RIA
Indikation
Muskelschwäche, Myasthenia gravis
Referenzintervall
Alle Standorte, < 0,25 nmol/l
Präanalytik (Besond.)
Bei generalisierter akuter Myasthenia gravis werden die Antikörper in 85-95% gefunden, bei okulären Minorformen dagegen deutlich seltener (30-45%).
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